Praxis für Familientherapie Dagmar Scheiner • Kernerstraße 7 • 71088 Holzgerlingen

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Elterntraining

ADS-Elterntraining

Warum brauchen Eltern Unterstützung und ein Elterntraining?


Jede Woche gibt es in den Medien neue Diskussionen um die Themen Erziehung und Bildung. Es wird mehr Verantwortung und Einsatz von den Eltern gefordert. Eltern müssen sich oft mit pauschalen Schuldzuweisungen für Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen. Unangepasstes Verhalten und/oder Entwicklungsprobleme werden oft ausschließlich als gesellschaftliches Phänomen interpretiert. 


Es ist wünschenswert, wenn Kinder und ihre Bedürfnisse in unserem gesellschaftlichen Rahmen mehr Beachtung finden und entwicklungsfördernde Bedingungen geschaffen werden. Dies gilt ganz besonders für Kinder mit Handicaps. Da ADS die häufigste Entwicklungs- und Verhaltensstörung im Kindesalter ist, sollten sich möglichst viele mit den Besonderheiten auskennen und frühzeitig Hilfestellung geben. ADS-Kinder sind durch ihre Aufmerksamkeitsstörung und mangelnde Impulssteuerung beeinträchtigt. Eltern haben dadurch eine besonders anstrengende Rolle.

Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) ist keine Modekrankheit. ADS ist eine neurobiologische Störung mit Besonderheiten in der Informationsverarbeitung.

ADS-Betroffene sind in der Konzentrationsfähigkeit erheblich eingeschränkt, sind leicht ablenkbar, oft motorisch unruhig oder verträumt. Sie haben einen oberflächlichen, oft sprunghaften Wahrnehmungsstil und können Reizeinflüsse nicht gut sortieren und organisieren. Sie reagieren impulsiv und ecken dadurch oft mit ihrem Verhalten an. Sie sind durch diese Störung in allen Lebensbereichen erheblich beeinträchtigt.


Die Folge ist, dass neben den schulischen Leistungen auch Freundschaften und das Familienleben leiden können. ADS-Kinder haben es häufig sehr schwer in der Gemeinschaft mit Gleichaltrigen. Sie werden zu Außenseitern, ihr Selbstwertgefühl ist oft sehr niedrig. Es können leider noch weitere psychische Störungen oder Entwicklungsauffälligkeiten hinzukommen.


Doch ADS ist keine Katastrophe. Man kann ADS erfolgreich behandeln und Kompensationsstrategien erlernen – vorausgesetzt man weiß über ADS Bescheid. Das größte Problem für Menschen mit ADS, vor allem für Kinder ist, dass ihre Umgebung noch viel zu wenig über ADS aufgeklärt ist. Aus diesem Grund ist es mein Ziel, über ADS zu informieren und Betroffenen und Angehörigen effektive Hilfe zur Selbsthilfe an die Hand zu geben: mit Hilfe von Therapie (Familie) Elterntraining und Vorträgen.

 

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